Die Staatsanwaltschaft Eupen, die föderale Kriminalpolizei, sowie die Polizeizonen Eifel und Weser-Göhl geben Tipps in Sachen Cyberkriminalität.

Was bedeutet „CEO-FRAUD“?

Es handelt sich hier um eine Betrugsmasche, bei der Mitarbeiter von Firmen unter Verwendung falscher Identitäten zur Überweisung von Geld im Namen der betreffenden Firma manipuliert werden.

Wie gehen die Täter vor?

Die vermeintlichen Opfer erhalten eine E-Mail, die augenscheinlich von ihrem Chef, einem leitenden Angestellten oder einem Geschäftspartner des Unternehmens, in dem sie arbeiten, stammt. In dieser E-Mail wird das Opfer aufgefordert im Namen des Unternehmens dringend eine Zahlung zu tätigen.

In anderen Fällen werden auch gut gefälschte Briefe mit Logos von Behörden, Unterschriften von Vorgesetzten, … benutzt, um den betreffenden Mitarbeiter der Firma zur Auszahlung des Gelbetrags zu bewegen.

Die benötigten Informationen erhalten die Täter nicht selten sehr einfach über das Internet.

Das Opfer wird oft unter Zeitdruck gesetzt und zur Geheimhaltung über die Geldtransaktion angehalten, so dass diese erst viel später auffällt.

Wie kann ich mich und meine Firma schützen?

  • Achten Sie als Unternehmen darauf, welche Informationen Sie über Ihr Unternehmen veröffentlichen.
  • Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die „CEO-Betrugsmasche".
  • Führen Sie klare Abwesenheitsregelungen und interne Kontrollmechanismen ein.
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